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Wie Du durch den richtigen Headhunter gutes Personal finden kannst

Erfolg ist planbar

Der Arbeitsmarkt in Deutschland hat schon deutlich bessere Tage gesehen. Zwar heißt es immer, dass Fachkräfte dringend benötigt werden, gleichzeitig suchen aber tausende Uni-Absolventen derzeit nach lukrativen Angeboten auf dem Stellenmarkt. Fakt ist, dass sie meist nur zu einem Bruchteil des Lohns beschäftigt werden, wie es noch vor einigen Jahren in der gleichen Branche der Fall war. Die Unternehmen haben die breite Auswahl und können die Bedingungen frei nach ihren Vorstellungen gestalten.

Fakt ist aber auch, dass Führungspositionen nur sehr schwer besetzt werden können und es für ein Unternehmen einen extremen Aufwand, sowohl finanziell als auch zeitlich, darstellt, für eine solche Position einen adäquaten Mitarbeiter zu finden. Eben wegen dieser Problemstellung haben sich zahlreiche Personalberatungen nun darauf spezialisiert, diese Positionen zu besetzen und Personalsuche zu betreiben. Sie beschäftigen sogenannte Headhunter, die sich in einem kleinen Teilgebiet des Marktes extrem gut auskennen.

Ein guter executive search partner

In einem ersten Treffen mit dem Auftraggeber wird ein Anforderungsprofil für den Bewerber erstellt, damit dieser auch den Anforderungen gerecht werden kann. Nach diesem Treffen hat der Headhunter meist schon genaue Vorstellungen, welche Kandidaten er kontaktieren wird. Seit 2004 ist dies sogar am aktuellen Arbeitsplatz des Bewerbers erlaubt, insofern hier nur die persönlichen Kontaktdaten ausgetauscht werden und der Arbeitgeber nicht schlecht gemacht wird. Danach kommt es in der Regel zu ersten persönlichen Treffen, bei denen der Headhunter seine Auswahl an Bewerbern weiter selektiert.

Nicht selten benutzt er heutzutage sogar selbst entwickelte Tests, die einen psychologischen Hintergrund haben können. Somit bleiben am Ende nur die wirklich besten Bewerber übrig, welche dann dem Kunden bzw. dem Auftraggeber präsentiert werden können. Dieser muss sich dann unter den wenigen nur noch den persönlichen Favoriten heraussuchen und kann theoretisch schon sofort mit den internen Einstellungsverhandlungen loslegen.

Allgemein bietet der Markt für Personalberatung noch viel Raum für Neulinge, was vor allem Uni-Absolventen anzieht. Doch auch andere Branchen boomen derzeit. Wer zum Beispiel in eine Suchmaschine die Begriffe „Immobilienwirtschaft Berlin“ eingibt, der wird ebenfalls extrem viele interessante Ergebnisse angezeigt bekommen. Der Job des Headhunters ist aber definitiv interessant, denn das Honorar stimmt und man kann sich im Zweifel sogar selbstständig machen, da man für diesen Job kein großes Startkapital braucht.

Es bietet sich aber definitiv an, zunächst in einer großen Personalberatung das eine oder andere Jahr an Berufserfahrung zu sammeln, da man mit diesen auf dem Markt ansonsten nur sehr schwer konkurrieren kann. Dem Markt wird auch für die Zukunft ein solides Wachstum prognostiziert, daher kann man davon ausgehen, dass auch die Universitäten sich diesem Thema immer mehr in ihren Vorlesungsangeboten widmen werden.

Arbeit outsourcen – Kosten und Preise von Ghostwritern

leute mit laptop und tablet

Wer sich seine akademische Arbeit schreiben lassen möchte, der muss natürlich ein wenig Geld dafür bezahlen. Aber lohnt es sich wirklich einen Ghostwriter zu beauftragen oder sollte man sich lieber doch selbst hinsetzen und die Arbeit selbst verfassen?
Preise für eine akademische Arbeit sind keinesfalls fix, sondern von Agentur zu Agentur verschieden hoch. Die Kosten lassen sich keinesfalls global festlegen und somit kann man auch keine grobe Einschätzung machen, wenn es darum geht, jemanden zu beraten, ob der jeweilige Preis fair ist oder nicht.

Generell ist es so, dass der Umfang der Arbeit ebenso in die Kalkulation mit einfließt wie auch die Vorarbeit, die geleistet werden muss. Die Kosten für eine Bachelorarbeit können zwischen 2000 und 3500 Euro liegen. Solche Preise hören sich für den ersten Moment sehr hoch an, sind jedoch keinesfalls unrealistisch. Bei einer Hausarbeit kann man schon ab 600 Euro mit Hilfe rechnen.

Kosten und Preise Ghostwriter – es gibt keine Transparenz

Es gibt im Internet einige Kostentabellen, an denen man sich orientieren kann, allerdings sollte man sich nicht zu sehr festfahren. Man sollte generell immer die Kosten für die Aufgaben in Rechnung gestellt bekommen, sodass man genau weiß, wie viel man für welche Aufgabe bezahlt hat. Ghostwriting Preise sind in einem Preisfeld angesiedelt, das mit einer Akademie verbunden ist und deshalb hat die Qualifikation des Schreibers auch immer viel mit dem Honorar zu tun. Experten sorgen aber auch für die besten Ergebnisse und somit wird man auch eine super Note bekommen, wenn man auf einen solch gut ausgebildeten Ghostwriter zurückgreift. Man kann auch verlangen Einblicke in die Zeugnisse zu bekommen oder zumindest erfragen mit welcher Note der jeweilige Schreiber sein Studium abgeschlossen hat.

Dann wird man schnell sehen, ob es sich um einen fleißigen Ex-Studenten handelt oder aber nicht. Eine Hilfe zur Kalkulation bekommt man, wenn man sich diverse Preislisten im Internet anschaut und diese dann vergleicht. Tabellen diesen der ersten Hilfe, um sich einen groben Überblick zu machen und die Nettopreise einzusehen, allerdings sind hier oft die Kosten für die jeweilige Vorarbeit nicht enthalten. Wie man sieht, kommen viele Faktoren zusammen und deshalb ist es wichtig sich Angebote von verschiedenen Agenturen einzuholen. Danach sollte man auch niemals einfach nur auf den Preis schauen, sondern das Preis-Leistungs-Verhältnis betrachten. Man sollte immer nur die Arbeit bezahlen, die auch komplett übernommen wurde. Wenn man nach einem Kostenvoranschlag fragt, geht man keinerlei Verpflichtungen ein.

Zeitarbeitsfirmen – Tipps & Tricks

mann am pc

Egal ob Zeitarbeit oder ein unbefristeter Job – Man muss früher oder später immer mal durch das Bewerbungsgespräch, das den meisten Menschen große Angst bereitet. Ob wir jemanden auf Anhieb sympathisch finden oder nicht, entscheidet sich in der Regel schon nach den ersten Sekunden. Es ist demnach unglaublich wichtig, gleich zu Beginn einen guten Eindruck zu erwecken. Diese ersten paar Minuten, die meistens aus Smalltalk bestehen, wird sich der Personaler darüber erkundigen, wie es einem geht und ob man gut hergefunden hat.

In der ersten Phase verhält man sich am besten ruhig und gelassen. Es kann sein, dass es einem schwer fallen wird und man nervös ist. Das kann man meistens auch ansprechen. Mit dem Händedruck sollte man warten, bis der Personaler einem die Hand reicht. Man sollte keinesfalls mit ausgestreckter Haut auf ihn zu rennen. Die Begrüßung muss passen. Man sollte einen kurzen aber festen Händedruck an den Tag legen und dem Personaler in die Augen schauen. Im Allgemeinen kann man selbstbewusst auftreten, sollte es damit aber auch nicht übertreiben. Selbstdarsteller kommen nie gut an. In der Kennenlernphase geht es darum, etwas über sich selbst zu erzählen.

Man kann davon ausgehen, dass der Gesprächspartner die Bewerbungsunterlagen kennt und deshalb sollte man auch nicht einfach seinen gesamten Lebenslauf vortragen, sondern sich die spannendsten Stories und Erfahrungen herausfiltern. Nachdem man sich dann vorgestellt hat, ist das Unternehmen an der Reihe. Es wird nun vom Unternehmen, der Arbeit und den notwendigen Anforderungen berichtet. Man sollte hier nicht abschalten, weil immer wieder neue Infos erzählt werden könnten. Danach geht es dann auf das Ende des Vorstellungsgespräches zu. Der Personaler wird dann fragen, ob man noch weitere Fragen hat und darauf sollte man immer mit Ja antworten und einige schlaue Fragen stellen, die man sich auch während des Gespräches notieren kann.

Man sollte immer offene Fragen stellen und es vermeiden, Fragen zu Urlaubsregelung und Zusatzleistungen zu stellen. Generell kann man sagen, je mehr Mitbewerber es gibt, desto weniger werden sich die Bewerber im Interview anstrengen. Das wird der N-Effekt genannt. Wer sich einer kleineren Anzahl an Bewerbern gegenübersieht, schafft Tests viel schneller als die anderen. Auch wenn man nicht immer sagt, was man denkt, wird die Körpersprache verraten, was man fühlt. Auch wenn man schweigt, wird der Körper immer noch reden. Wer sich in einem Anzug unwohl und verkleidet fühlt, wird auch das ausstrahlen und vermutlich daran scheitern.