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Zeitarbeitsfirmen – Tipps & Tricks

mann am pc

Egal ob Zeitarbeit oder ein unbefristeter Job – Man muss früher oder später immer mal durch das Bewerbungsgespräch, das den meisten Menschen große Angst bereitet. Ob wir jemanden auf Anhieb sympathisch finden oder nicht, entscheidet sich in der Regel schon nach den ersten Sekunden. Es ist demnach unglaublich wichtig, gleich zu Beginn einen guten Eindruck zu erwecken. Diese ersten paar Minuten, die meistens aus Smalltalk bestehen, wird sich der Personaler darüber erkundigen, wie es einem geht und ob man gut hergefunden hat.

In der ersten Phase verhält man sich am besten ruhig und gelassen. Es kann sein, dass es einem schwer fallen wird und man nervös ist. Das kann man meistens auch ansprechen. Mit dem Händedruck sollte man warten, bis der Personaler einem die Hand reicht. Man sollte keinesfalls mit ausgestreckter Haut auf ihn zu rennen. Die Begrüßung muss passen. Man sollte einen kurzen aber festen Händedruck an den Tag legen und dem Personaler in die Augen schauen. Im Allgemeinen kann man selbstbewusst auftreten, sollte es damit aber auch nicht übertreiben. Selbstdarsteller kommen nie gut an. In der Kennenlernphase geht es darum, etwas über sich selbst zu erzählen.

Man kann davon ausgehen, dass der Gesprächspartner die Bewerbungsunterlagen kennt und deshalb sollte man auch nicht einfach seinen gesamten Lebenslauf vortragen, sondern sich die spannendsten Stories und Erfahrungen herausfiltern. Nachdem man sich dann vorgestellt hat, ist das Unternehmen an der Reihe. Es wird nun vom Unternehmen, der Arbeit und den notwendigen Anforderungen berichtet. Man sollte hier nicht abschalten, weil immer wieder neue Infos erzählt werden könnten. Danach geht es dann auf das Ende des Vorstellungsgespräches zu. Der Personaler wird dann fragen, ob man noch weitere Fragen hat und darauf sollte man immer mit Ja antworten und einige schlaue Fragen stellen, die man sich auch während des Gespräches notieren kann.

Man sollte immer offene Fragen stellen und es vermeiden, Fragen zu Urlaubsregelung und Zusatzleistungen zu stellen. Generell kann man sagen, je mehr Mitbewerber es gibt, desto weniger werden sich die Bewerber im Interview anstrengen. Das wird der N-Effekt genannt. Wer sich einer kleineren Anzahl an Bewerbern gegenübersieht, schafft Tests viel schneller als die anderen. Auch wenn man nicht immer sagt, was man denkt, wird die Körpersprache verraten, was man fühlt. Auch wenn man schweigt, wird der Körper immer noch reden. Wer sich in einem Anzug unwohl und verkleidet fühlt, wird auch das ausstrahlen und vermutlich daran scheitern.